Das Weltkulturerbe 2024

The World-Cultural-Heritage 


                              Der Weltkulturschock                               The World-Cultural-Shock

Was war der Urknall?

The free English translation you may find here!


Liebe Leser,

diese  folgenden Textabschnitte musste meine Person vorab aus einem Buch übernehmen, damit jeder leichter verstehen kann, was Sache ist.

In dem Buch steht, dass man annimmt, dass das Universum ursprünglich in einem einzigen Punkt konzentriert war und erst mit dem sogenannten Urknall begann, sich auszudehnen.

Man folgert dies aus der Tatsache, dass sich das Universum auch heute noch ausdehnt, die Entfernungen zwischen den Galaxien also zunehmen. Es muss folglich einmal einen Anfangspunkt gegeben haben.

Was war vor dem Urknall?

Nach der allgemeinen gültigen Theorie gab es kein "vor dem Urknall", da auch die Zeit erst mit dem Urknall entstanden ist. Und da es sie erst seit dem Urknall gibt, kann es auch kein "davor" geben.

Hat sich das Universum einmal schneller als das Licht ausgedehnt?

Nach den aktuellen kosmologischen Modellen gab es kurz nach dem Urknall eine Phase, in der sich das Universum in unvorstellbar kurzer Zeit sehr stark ausdehnte - und dies mit einer Geschwindigkeit, die deutlich größer war als die Lichtgeschwindigkeit,.

Das widerspricht überraschenderweise nicht dem Gesetz, das sich im Raum nichts schneller bewegen darf als das Licht, da dabei keine Materie bewegt wurde, sondern sich der Raum selbst ausdehnte.

Wird sich das Universum ewig ausdehnen?

Vermutlich ja.

Neuste Theorien besagen nämlich, dass sich die Ausdehnung des Universums - angetrieben durch die "dunkle Energie" - sogar beschleunigt. Allerdings weiß bis heute niemand, um was es sich bei dieser dunklen Energie nun eigentlich genau handelt.

Wissenschaftler auf aller Welt suchen fieberhaft nach einer Erklärung. Das Einzige, was man bisher messen kann, ist ihre Auswirkung auf die Geschwindigkeit der Ausdehnung des Universums.


Was ist ein schwarzes Loch?

"Was weiß man mittlerweile über die schwarzen Löcher und welche Schlussfolgerungen lassen sich in der Sache durch die neuen Erkenntnisse ziehen?" https://youtu.be/1kYN4xoBa5k

Aus Radioaufnahmen des Event Horizon Telescope berechnete Darstellung, die das supermassereiche Schwarze Loch der Galaxie M87 zeigt. Die schwarze Scheibe in der Bildmitte ist etwa 2,5-mal so groß wie der Ereignishorizont (Schwarzschild-Durchmesser ca. 38·1012 m) des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum.[1]



          Cover Page (us-empress.de)

Schwarzes Loch

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Dieser Artikel behandelt das astronomische Objekt. Zum Science-Fiction-Film siehe Das schwarze Loch.
Aus Radioaufnahmen des Event Horizon Telescope berechnete Darstellung, die das supermassereiche Schwarze Loch der Galaxie M87 zeigt. Die schwarze Scheibe in der Bildmitte ist etwa 2,5-mal so groß wie der Ereignishorizont (Schwarzschild-Durchmesser ca. 38·1012 m) des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum.[1]
Simulation eines nichtrotierenden Schwarzen Lochs von 10 Sonnenmassen, wie es aus einer Entfernung von 600 km aussähe. Die Milchstraße im Hintergrund erscheint durch die Gravitation des Schwarzen Lochs verzerrt und doppelt. Die Bildbreite entspricht einem Blickwinkelbereich von etwa 90°.


Wikipedia Ein Schwarzes Loch ist ein Objekt, dessen Masse auf ein extrem kleines Volumen konzentriert ist und infolge dieser Kompaktheit in seiner unmittelbaren Umgebung eine so starke Gravitation erzeugt, dass nicht einmal das Licht diesen Bereich verlassen oder durchlaufen kann. Die äußere Grenze dieses Bereiches wird Ereignishorizont genannt. Nichts kann einen Ereignishorizont von innen nach außen überschreiten – keine Information, keine Strahlung und schon gar keine Materie. Dass ein „Weg nach außen“ nicht einmal mehr denkbar ist, beschreibt die allgemeine Relativitätstheorie schlüssig durch eine extreme Krümmung der Raumzeit.

Es gibt unterschiedliche Klassen von Schwarzen Löchern mit ihren jeweiligen Entstehungsmechanismen. Am einfachsten zu verstehen sind stellare Schwarze Löcher, die entstehen, wenn ein Stern einer bestimmten Größe seinen gesamten nuklearen Brennstoff verbraucht hat und kollabiert. Während die äußeren Hüllen dann in einer Supernova abgestoßen werden, fällt der Kern durch seinen Schweredruck zu einem extrem kompakten Körper zusammen. Für ein hypothetisches Schwarzes Loch von der Masse der Sonne hätte der Ereignishorizont einen Durchmesser von nur etwa sechs Kilometern, das entspricht dem 230.000-sten Teil des jetzigen Sonnendurchmessers. Am anderen Ende des Spektrums gibt es supermassive Schwarze Löcher von millionen- bis milliardenfacher Sonnenmasse, die im Zentrum von Galaxien stehen und eine wichtige Rolle in deren Entwicklung spielen.

Außerhalb des Ereignishorizonts verhält sich ein Schwarzes Loch wie ein normaler Massenkörper und kann von anderen Himmelskörpern auf stabilen Bahnen umrundet werden. Der Ereignishorizont erscheint von außen visuell als vollkommen schwarzes und undurchsichtiges Objekt, in dessen Nähe der dahinterliegende Raum wie durch eine optische Linse verzerrt abgebildet wird.

Die Bezeichnung Schwarzes Loch wurde im Jahr 1967 durch John Archibald Wheeler geprägt. Zu jener Zeit galt die Existenz der erst theoretisch beschriebenen Schwarzen Löcher zwar als sehr wahrscheinlich, war aber noch nicht durch Beobachtungen bestätigt. Später wurden zahlreiche Beispiele für Auswirkungen Schwarzer Löcher beobachtet, z. B. ab 1992 die Untersuchungen des supermassereichen Schwarzen Lochs Sagittarius A* im Zentrum der Milchstraße im Infrarotbereich. 2016 wurde die Fusion zweier Schwarzer Löcher über die dabei erzeugten Gravitationswellen durch LIGO beobachtet und 2019 gelang eine radioteleskopische Aufnahme eines Bildes des supermassereichen Schwarzen Lochs M87* im Zentrum der Galaxie M87.

Für ihre Forschungen zu Schwarzen Löchern wurde 2020 den Wissenschaftlern Roger PenroseReinhard Genzel und Andrea Ghez der Nobelpreis für Physik zuerkannt.[2]